Schulbaumaßnahmen im Dresdner Norden gehen voran

Die Pressetour mit dem Dresdner Bildungsbürgermeister Jan Donhauser und Vertretern der Stadtratsfraktionen am Mittwoch, den 11.08.2021, führte in diesem Jahr durch den Dresdner Norden. Start war an der Grundschule in Weixdorf. Diese wird im neuen Schuljahr Pilotschule für eine App zur Schulwegesicherheit sein. Bekommen Eltern bislang noch in Papierform ausgearbeitete Informationen zu sicheren Schulwegen für ihr Kind, können künftig in einer App Ergänzungen und Hinweise eintragen werden, die dann allen Nutzern zur Verfügung stehen. Die App wird als Pilotprojekt durch die Landeshauptstadt Dresden an der Grundschule Weixdorf getestet und soll im nächsten Schuljahr dann auch für andere Schulstandorte nutzbar sein.

Gute Nachrichten gibt es für das Gymnasium Klotzsche. Die Baumaßnahmen für den Neubau auf der Karl-Marx-Straße sollen planmäßig im Sommer 2022 abgeschlossen werden. Das Gebäude ist ab dem Schuljahr 2022/23 nutzbar. Hier wird künftig Platz für 1.120 Schülerinnen und Schüler sein. Von den mehr als 30 Millionen Euro Baukosten kommen ca. 22 Millionen aus dem vom Freistaat mitfinanzierten Förderprogramm „Brücken in die Zukunft“.

Die 85. Grundschule an der Radeburger Straße in Rähnitz ist der letzte unsanierte Schulstandort im Dresdner Norden. Demnächst wird die alte DDR-Sporthalle abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt. Gleichzeitig werden die Außenanlagen der Schule neugestaltet. Hier werden knapp 13 Millionen Euro investiert, davon mehr als fünf Millionen Euro aus Fördermitteln des Freistaates.

Nicht zu übersehen ist der Baufortschritt für die 151. Oberschule, die an der Ecke Königsbrücker Straße/Stauffenbergallee entsteht. Auch hier sind die Baumaßnahmen im Plan, die Nutzungsaufnahme ist für August 2022 vorgesehen. Um fehlende Gymnasialplätze im Dresdner Norden auszugleichen, gibt es derzeit Überlegungen, an diesem Standort eine Gemeinschaftsschule entstehen zu lassen. Dafür müsste das derzeit entstehende Gebäude jedoch umgeplant und erweitert werden. Auch hier beteiligt sich der Freistaat mit einem hohen Fördermittelanteil (16 Millionen Euro Fördervolumen) an der Finanzierung den rd. 30 Millionen Euro Baukosten.

Ein weiteres Vorhaben, für das derzeit noch keine konkreten Pläne existieren, ist am Standort der 19. Grundschule am Jägerpark im Gespräch. Das Schulgebäude wurde erst kürzlich vollständig saniert und modernisiert. Für den Schulsport steht jedoch weiterhin nur die alte DDR-Sporthalle zur Verfügung und auch die Außenanlagen der Schule bedürfen dringend einer Erneuerung. Sobald sich die Pläne hier konkretisieren, werde ich mich im Landtag dafür einsetzen, dass wir als Freistaat die Landeshauptstadt Dresden auch bei diesem Vorhaben unterstützen.

Fotos: © Mario Schmidt, Stadtrat (CDU-Fraktion)

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