Zwischen Antrieb und Aufbruch – Wie Sachsen Mobilität neu weiterdenkt
Im Rahmen der diesjährigen Denkfabrik der Sächsischen Union durfte ich im Fachforum Mobilität Impulsgeber aus Sicht der CDU-Landtagsfraktion sein.
Die Automobilindustrie hat unseren Freistaat geprägt – wirtschaftlich, technologisch und gesellschaftlich. Durch neue Technologien, globale Machtverschiebungen und steigenden Wettbewerbsdruck gerät die Branche massiv unter Druck. Die Auswirkungen spüren auch die sächsischen Produktionsstandorte.
Wir können diese Wandel nicht aufhalten, aber wir müssen ihn gestalten:
- Mit einer Strukturwandel-Initiative und einem zweckgebundenen Transformationsfonds
- Mit einem landesweiten Kompetenznetzwerk
- Durch eine Stärkung unseres Sächsischen Innovationsclusters „Automobil der Zukunft“
- Durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen
Strukturwandel ist niemals ein Selbstläufer. Er braucht Mut, Pragmatismus und den Willen, Neues zu wagen. Wir haben das Know-how vor Ort, wir haben Erfahrungen mit Transformationsprozessen und: wir haben die Menschen, um diesen Wandel zu meistern.
Ich bin überzeugt: Sachsen bleibt ein Land der Industrie – mit einer breiteren Basis und einer offenen, zukunftsfesten Perspektive.
Zu Beginn der Veranstaltung liefert Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung, einen Denkanstoß.